Wir über uns....

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1. Tag

01.09.2009: Flug über Madrid nach Quito. Ankunft abends in der 2-Millionen-Stadt auf 2800m Höhe. Kurze Fahrt zum Hotel. Der Flughafen liegt mitten in der Stadt. Einchecken im Hotel und Abendessen. Danach Treffen mit Frau Amen, einer Deutschen, die seit vielen Jahren ein Mädchenhilfsprojekt in Quito betreut.

2. Tag

02.09.2009: Stadtrundfahrt durch Quito, Besichtigung der Unesco-geschützten Innenstadt mit der Kathedrale und der Jesuitenkirche (la compania de Jesus),La Virgen de Quito u.a. 20 Kilometer von Quito entfernt besuchten wir den  Äquator mit einem Denkmal und einem ethnologischen Museum (Völkerkunde). Die Stelle heißt la Mitad del Mundo,  wo bereits die indianischen Ureinwohner die Mitte der Welt verehrt haben. Nachmittags war frei. Die einen besuchten die Pitincha-Vulkane, andere das Mädchenprojekt von Frau Amen (http://www.talitakumiev.de/)

3. Tag

03.09.2009: Fahrt auf der Pan-Amerikana Richtung Süden, die Straße der Vulkane entlang. Besuch des Nationalparks mit dem aktiven Vulkan Cotopaxi (5897m).Besuch eines Indiomarkt in Sasquisili. Lange Busfahrt vorbei an den Vulkanen Chimorazo, Tungurahua und Altar.

4. Tag

04.09.2009: Fahrt nach Alausi zum “Autoferro”, einem historischen Schienenbus, der in abenteuerlicher Streckenführung ein Hochtal hinunterfährt. Im Zickzackkurs geht es die steile “Teufelsnase” hinunter. Weiter ging es mit dem Bus zur einzigen Inka-Ruine Ingapirca in Ecuador. Direkt dabei unser sehr familiäres Hotel, von dem aus wir abends eine Dorffiesta besucht haben.

5. Tag

05.09.2009: Weiterfahrt nach Cuenca im Süden von Ecuador. In Cuenca Besuch des Panamahutfabrik und Museum Homero Ortega und der Unescogeschützten Innenstadt mit Kathedrale, zentralem Platz und Blumenmarkt. Besuch und Mittagessen bei Freunden von Pfarrer Krause. Abends schöner Gottesdienst in der Stadt.

6. Tag

06.09.2009: Fahrt Richtung Guayaquil zum letzten Mal durch die Hoch-Anden. Halt in einem auf 3900m hohen Marienheiligtum in Cajas. Dann in drei Stunden von 4000m und 4 Grad auf tropische null Meter Meereshöhe und 30 Grad. Besuch der Missionsstation El Laurel von Padre Zagst, einem schwäbischen Landsmann und seit 16 Jahren in Ecuador (www.ellaurel.ch). Danach als krasser Gegensatz in die pulsierende Großstadt Guayaquil (3 Millionen Einwohner) ins Hotel.

7. Tag

07.09.2009: Nach Stadtbesichtigung und Besuch des historischen Friedhofs von Guayaquil Weiterfahrt zur Missionsstation von Padre Othmar nach Manglaralto (3Stunden). Nach herzlicher Begrüßung und gemeinsamem Mittagessen ausführliche Besichtigung der Missionsstation und Gottesdienst in der Kapelle der Finca.

8. Tag

08.09.2009: Besuch des Santuario Olon (Wallfahrtskirche)und der vom Padre gegründeten Schule mit Internat. Anschließend Festgottesdienst auf dem Santuario anlässlich des 25-jährigen Bestehens gemeinsam mit den Schülern der Schule. Fahrt ins kleine Fischerdorf La Ringconada, da unser Pfarrer dort den wöchentlichen Gottesdienst hielt (auf Spanisch!). Schöne Begegnungen mit den Dorfbewohnern.

9. Tag

09.09.2009: Den ganzen Tag waren wir mit Monika Steffel unterwegs und besichtigten ihre Projekte. Erst eine Taqua-Nuss-Werkstatt, eine Silberschmuckwerkstatt, dann eine kleine Krankenstation in San Pedro. Weiter ging es zu einem von uns unterstützen Bio-Gartenbauprojekt, einer Keramikwerkstatt und einem kleinen Strandbesuch in Olon. Entspannung gab es dann abends in einer Cocktailbar am Strand in Montanita.

10. Tag

10.09.2009: Besuch der Aloe-Vera-Plantagen von Padre Bertram in Colonche. Danach Rückreise nach Guayaquil und Besuch von Padre Bertram in seiner neuen Kirchengemeinde in Guayaquil.

11. Tag

11.09.2009: Letzter Tag: Besuch eines Bauprojekts von Padre Bertram. Anschließend ging es noch in den Botanischen Garten von Guayaquil. Die Reise war zu Ende: Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.